HORIZONS – New Artwork Series Between Density and Distance

German version below //
The series Horizons engages with the tension between limitation and openness - an experience inscribed in the constant shift between urban spaces and open landscapes. In the city, the gaze ends at facades, while in the countryside it extends into the distance. This juxtaposition of density and expanse forms the conceptual foundation of the works and becomes a metaphor for inner expansion - for a way of thinking that looks beyond the horizon.

In a contemporary translation of gestural abstraction, Horizons examines how perception and experience inscribe themselves into painterly gestures. Reduced compositions form the core: fluid, watercolor-like washes reminiscent of atmospheric skies meet decisive lines and bold accents.

 
 

Deep blues, earthy tones, and layered greys are interrupted by luminous bursts of orange - fleeting sparks, like the afterimage of a sunset. The paintings unfold between control and chance, gesture and dissolution.

AFTERGLOW, 50 X 70 CM // 19.7 X 27.6
ACRYLIC, OIL PASTEL & GRAPHITE ON RAW CANVAS

In this tension, the horizon emerges not only as a landscape phenomenon but also as a conceptual figure - standing for openness, shifting boundaries, and the expansion of perception.

Horizons resonates with traditions of Abstract Expressionism and Art Informel, while translating them into a practice that emphasizes reduction, permeability, and processual openness.

Explore Horizons now - and let its works open new perspectives.


Deutsch //
Die Serie Horizon setzt sich mit der Spannung zwischen Begrenzung und Weite auseinander – einer Erfahrung, die sich im Wechsel zwischen urbanen Räumen und offener Landschaft unmittelbar einschreibt. Während in der Stadt der Blick an Fassaden endet, öffnet er sich auf dem Land in die Ferne. Diese Gegenüberstellung von Verdichtung und Weite bildet die konzeptuelle Grundlage der Arbeiten und wird zugleich zur Metapher für innere Erweiterung, für ein Denken über den Horizont hinaus.

In einer zeitgenössischen Übersetzung gestischer Abstraktion fragt Horizons, wie sich Wahrnehmung und Erfahrung in malerische Gesten einschreiben. Reduzierte Kompositionen stehen im Zentrum: fließende, aquarellhafte Verläufe, die an atmosphärische Himmelsbilder erinnern, treffen auf entschiedene Linien und markante Setzungen.

Tiefe Blautöne, erdige Töne und graue Schichtungen werden durch leuchtende Orangetöne unterbrochen – flüchtige Funken, wie das Nachbild eines Sonnenuntergangs. Die Malerei entfaltet sich im Spannungsfeld von Kontrolle und Zufall, von Geste und Auflösung.

In dieser Spannung erscheint der Horizont nicht nur als landschaftliches Phänomen, sondern auch als Denkfigur – für Offenheit, die Verschiebung von Grenzen und die Erweiterung der Wahrnehmung.

Horizons knüpft an Traditionslinien des Abstrakten Expressionismus und des Art Informel an, übersetzt sie jedoch in eine Praxis, die stärker auf Reduktion, Durchlässigkeit und prozesshafte Offenheit setzt.

Mit Horizons öffne ich einen Raum, in dem Geste, Atmosphäre und Wahrnehmung zusammenfinden – ein Raum, der in Bewegung bleibt, nie abgeschlossen, immer im Werden.

Erkunde Horizons und lass dich von den Werken inspirieren.

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